Montag, 27. Juni 2011

29 Tage Roadtrip.... Perth to Darwin

So… 29 Tage Roadtrip sind nun rum und wir fünf sind nach 6200 km alle heile in Darwin angekommen und haben auch schon in der ersten Nacht die Stadt unsicher gemacht.
Wir haben gestern Mittag unseren Van zurück gegeben und trotz kleiner Mängel (die zum Glück nicht gesehen wurden) unsere Bond zurück bekommen.  

Aber erstmal der Reihe nach... los ging es ja in Perth
hier unser Auto... 


Der erste Tag ging eigentlich sehr schnell rum: Campervan abholen, Sachen einpacken, Essen einkaufen und los geht’s.
Die ersten drei Nächte verbrachten wir direkt am Strand und es war echt cool abends mit dem Meerrauschen einzuschlafen und damit auch wieder aufzuwachen.

Zur kurzen Info am Rande: 1. hier in Australien ist es eigentlich verboten frei zu campen. Zum Glück sind die Rangers an der Westküste etwas entspannter und man kassiert nicht so schnell Fines (Strafzettel) wie an der Ostküste. 2. In Western Australia wird abends schon zwischen 17 und 18 Uhr dunkel, daher geht’s immer relativ früh im Bett um viel vom Tage zu haben. Im Northern Territory wird es 1,5 Std später dunkel wegen Zeitverschiebung.

Die erste Nacht haben wir also 80 km nördlich im Örtchen namens „Two Rocks“ geschlafen, inkl Nacht- und Morgenspaziergang.

Am nächsten Morgen sind wir dann weiter zum ersten wirklichen Touripunkt gefahren: den Pinnacles Desert, eine Wüste aus tausenden Limestones. Danach gings dann zum kurzen Stopover nach Cervantes und abends haben wir uns in „Green Head“ niedergelassen. Das Highlight hier war Steve´s Haare zu Schneiden bei Sonnenuntergang. Steve ist unser 5. Mann an Bord. Am dritten Tag ging es nach Geraldton, unser Stopover für Internet, Alkohol (4 Liter Billigwein, das einzigst erschwingliche)und BBQ Equipment. Auch hier haben wir einen schönen Spot am Strand gefunden: in Drummond Cove mit BBQ-Area und Hund vom Nachbarn.
Am Montag sind wir dann weiter zum Kalbarri Natinal Park gefahren. Auf den Weg nach Kalbarri haben wir uns verschiedene Cliff-Formationen angeschaut, die an die Great Ocean Road erinnern. Leider waren aufgrund des Regens die Nacht davor die beiden Hauptattraktionen geschlossen. Aus Kostengründen haben wir uns dagegen entschieden über Nacht zu bleiben und haben uns auf dem Weg Richtung Norden nur „Ross Graham“ angeschaut, mit schönem Ausblick auf den River. Nun war es erstmal vorbei mit Schlafmöglichkeiten direkt am Meer und Übernachten direkt am Highway war angesagt. Ich bin ja doch ein Angsthase und bin die ganze Nacht aufgewacht, wenn ein Auto an uns vorbei gefahren ist. Vor was ich Angst habe? Vor dem Backpacker-Killer natürlich…! Hier kursieren so Geschichten…
Am nächsten Morgen, wir waren alle sehr durchgefroren, (das erste Mal seit wir unterwegs waren, eigentlich ist es immer zu warm bei 5 Leuten in nem kleinen Van) sind wir weiter Richtung Shark Bay gefahren. Auf dem Weg nach Denham haben wir in „Hamelin Pool“ angehalten, ein Strand voll mit kleinen Muscheln und „Stomatolits“ (steinähnliche Korallen). Shark Bay ist bekannt vor allem für Monkey Mia, wo man Delphine gucken kann. Denham ist an sich sehr unspektakulär. Sabine war zu dem Zeitpunkt bereits 2 Wochen dort und arbeitete in dem Pub. Ich hab Sabine ja seit Januar nicht mehr gesehen und daher war es schon cool sie mal wieder zu sehen. Wir sind aber erstmal weiter nach Monkey Mia gefahren um an nächsten Morgen uns die Delphine anschauen zu können. Dafür mussten wir aber auf ner Campsite einchecken. Eigentlich hatte ich mir mehr erhofft und so spektakulär fand ich jetzt die Delphine nicht. Eigentlich wollten wir den Tag am Strand verbringen, aber da wir keinen Eintritt im National Park nicht bezahlt hatten, weil das Ranger Office noch zu war, sind wir schnell zurück nach Denham gefahren. Die andren hatten keine Lust noch eine Nacht in Denham zu bleiben und so sind wir also weiter Richtung Coral Bay gefahren. Auf halben Weg haben wir die Nacht in Carnarvon verbracht und uns abends endlich mal wieder etwas gegönnt… wir haben zu viert 2 Liter Schokoeis gegessen… Mensch war uns schlecht danach… :) 

In Coral Bay sind wir 2 Nächte geblieben. Hier war einfach nur sonnen, schwimmen und faulenzen angesagt. Coral Bay ist bekannt für sein Riff, dass man direkt vom Strand erreichen kann. Len und ich wollten eigentlich am dritten Tag vor Ort eine Kajakt- und Schnorcheltour machen, aber es war sehr windig und daher sind wir nicht raus aufs Meer raus gepaddelt sondern sind weiter nach Exmouth gefahren. In Exmouth sind wir weitere 3 Nächte geblieben. Wir haben uns auf der Campsite am Lighthouse am Cape Range National Park eingemietet. Duschen, Toiletten und Strom war schon was Schönes und auch unsere australischen Nachbarn Nil, Aaron und Co waren sehr cool. Wir durften nicht nur selbstgebrautes Bier probieren, nein, sie gaben uns auch ihr Schnorchel-Equipment und Aaron fand es lustig die Hose vor uns runter zu lassen. Im Cape Range National Park gab es viel zu entdecken: Kathy, Len und ich machten 2 Walkingtrecks, in den Mandu Mandu Gorge und nach Yardie Creek, die es echt in sich hatten und wir gingen einen Morgen schnorcheln in der Turquoise Bay. Die Walkingtrecks und auch das Schnorcheln waren einfach atemberaubend!! Wir haben im Wasser sogar eine große Schildkröte gesehen. Nach dem Schnorcheln gings noch zum Charles Knife Canyon und danach gings zurück auf den Highway Richtung Karijini National Park.



Für den Karijini National Park hatten wir uns 2 Tage eingeplant, in denen es viel zu sehen gab.
Den ersten Tag verbrachten wir mit Walking-Trecks zu den Fortescue Falls und Circular Pool. Das coole an den National Parks ist das es unzählige Schwimmmöglichkeiten gibt, wir legten also eine Schwimmpause im Fern Pool ein. Abends machten wir BBQ und tranken Wein aus dem Kanister Alkohol ist total überteuert und die günstigste Variante ist Kanisterwein. In Western Australia zahlt man für 4-5l ca 15 Dollar, in Darwin zahlen wir für 2 l zwischen 12-15 Dollar… Steve war so betrunken später das er auf die glorreiche Idee kam mit Backpack zurück nach Exmouth laufen zu wollen um mit den Whalesharks schwimmen zu können (der Spaß kostet 400 $ und Exmouth lag 600km weg). Was machten wir also? Mit Schlangen und Spinnen im Gebüsch suchten wir Steve. Nach einer halben Stunde laufen im Dunkel kam er dann doch zur Besinnung und kam uns entgegen glaufen. Mensch… eine Aktion die man im Outback echt nicht haben muss. Hier muss mal erwähnt werden das Steve unser Mann mit Stimmungswechseln ist, die jede hochschwangere Frau als Engel erscheinen lässt… die Weglauf-Aktion brachte er noch ein paarmal im Laufe des Trips… 
Am nächsten Morgen fuhren wir zum Knox Gorge und zu den Joffre Falls. Die schlimmsten 25km meines Lebens… wir brauchten wegen der unbefestigten Straße für die 25km ca 1 ½ Stunden. Obwohl die unsealed Road für 2WD-Cars zugelassen war, haben wir uns entschieden Straßen wie diese in Zukunft zu meiden. Wir wurden so durchgeschüttelt das wir etwas Angst hatten  das uns unser Van auseinander fällt. Da uns die unsealed Road so viel Zeit gekostet hatte blieb uns nur Zeit für Lookouts und Lunch. Danach verließen wir den Park und haben die Nacht auf einer unserer schönsten Raststätten des ganzen Trips verbracht.

Der nächste Stop nach zwei Tagen Autofahrt hieß Broome, wo wir drei Nächte verbrachten. Auf dem Weg dorthin hörten wir die ersten Dingos in unserer Nähe. Wir hatten schon im National Park Schilder gesehen die vor Dingos warnten, jedoch haben wir nie welche gesehen oder gehört. Das änderte sich dann... nachdem das Feuer aus war und wir uns Bettfertig machten, nahmen wir sie auch um uns herum warhr... es raschelte überall und das Heulen kam immer näher! Mensch.. wir waren noch nie so schnell im Van drin… 

Als wir dann in Broome ankamen war ich doch etwas enttäuscht. Alle schwärmen so von Broome, aber bis auf Cable Beach wars dort echt langweilig. Und das lustige ist echt.. man trifft beim Reisen immer wieder die gleichen Leute.. in Broome haben wir so viele Backpacker wiedergetroffen, die wir schon in Coral Bay und Exmouth gesehen haben. 
Lens Geburtstag stand an und daher sind wir am Sonntag Abend nach dem Essen und vorglühen mit ner Flasche Wodka (der Spaß kostete 40 Dollar) sind wir in die nächste Bar eingefallen, die überraschen nach unserem ersten Bier um 10 schon wieder zu gemacht hat. Was nun? Es waren noch 2 Stunden bis 12 Uhr! Also standen wir vor der Bar und überlegten in die Stadt mit dem Taxi zu fahren, was uns ca 20 Dollar kosten sollte und wir keine Ahnung hatten ob die Bars nicht auch schon so früh zumachten an einem Sonntag. 
Neben mir Stand ein Typ, der immer fleißig Leute in ein Gruppentaxi reinwinkte. Und neugierig wie ich bin fragte ich wo es denn hingeht. Er meinte, sie würden ne Hausparty veranstalten direkt um die Ecke und wir könnten einfach mitkommen. Für Alkohol und Musik wäre gesorgt. Für mich hörte sich das gut an, jedoch waren die andren etwas skeptisch. Bin also einfach eingestiegen und hab den Rest hinter mir her gezogen. Das Haus lag 5 Ge-Minuten von der Bar entfernt und entpuppte sich als richtige coole Partylocation. So ein geiles Haus hab ich noch nicht gesehen. Alles sah niegelnagelneu aus, die Küche, das Wohnzimmer und die restlichen Räume. Und man könnte meinen, sie hätten das Haus nur angemietet um da feiern zu können. Es gab eine große Terasse mit nem kleinen Springbrunne an der Seite und ner großen BBQ-Area. In dem Haus wohnen 3 junge Typen und ein Mädel. Die Jungs verdienen ganz gut da sie als Piloten arbeiten und können es sich daher leisten, regelmäßig so ne Party zu veranstalten. Es stellte sich raus das dort Mädels klar gemacht wurden... Für uns war es das beste was uns für den Abend passieren konnten, es gab Bier und Schnaps kostenlos und wir konnten um 12 Uhr mit Len anstoßen (nach Lens Aussage war das beste Geburtstagsgeschenk das er auf der Playstation Fifa 2010 spielen konnte). Ich muss sagen, es war eine der lustigsten Parties hier in Australien und wir sind gegen 3 Uhr zu unserem Van gelaufen, wir hatten uns vorher schon einen Schlafplatz gesucht. Die beiden Tage in Broome waren dann schon etwas entspannter. Len bekam an seinen Geburtstag von uns einen Geburtstagskuchen... eine Schokotorte, menno war die süß! Den zweiten Tag verbrachten wir am Strand... denn in Broome mussten wir ade zum Beach sagen, denn bis hoch nach Darwin sind wir nur noch landeseinwärts gefahren...
Die Jungs hatten sich entschlossen eine Nacht (bzw Steve zwei Nächte) im Hostel zu schlafen. Daher haben wir uns dort zum Duschen eingeschlichen und mit gefrühstückt. Es war sooo gut endlich mal wieder nen Kaffee zu trinken, denn meistens tranken wir morgens nur Wasser, weil Wasserkochen zu lange dauerte. Und es war auch cool nur zu dritt im Van zu schlafen, denn so konnte ich allein oben schlafen und hatte für eine Nacht 1,20m nur für mich. Auch die Mädels unten freuten sich, denn normalerweise schliefen wir zu dritt auf einer 1,40m-Fläche. Mittwochs gings dann weiter Richtung Norden.

Nach Broome gibt es auf dem Weg nach Darwin garnicht mehr so viel zu sehen. Die großen Attraktionen sind nur noch Kakadu National Park und Litchfield National Park. Wir stoppten eine Nacht in Fitzroy Crossing und machten eine Bootsfahrt wo wir die ersten Krokodile sahen. Nach Broome ist es an den meisten Wasserstellen verboten zu baden, weil es dort Krokodile gibt. Diese Nacht verbrachten wir wieder auf einer Free-Campsite… boah… das war ne Nacht… wir wurden von unseren linken und rechten Nachbarn angemeckert, das wir doch gefälligst leiser sein sollten, es würden Leute versuchen zu schlafen und wir wären hier nicht in Deutschland. Zur Info: es war 20 Uhr. Nach zwei Tagen Autofahrt erreichten wir dann endlich Kakadu National Park. Der erste Tag war eher langweilig. Leider konnten wir Gunloop nicht machen, da es dorthin nur eine 30km-lange unsealed Road gibt und wir wollten uns das nicht nochmal antun. Daher schauten wir uns die Yellow waters an und zwei weitere Lookouts. Das war dann doch eher langweilig. Der zweite Tag war dann schon spektakulärer. Wir entschieden uns für einen 12km-Walk, der eigentlich zwischen 6 und 8 Stunden dauern sollte. Der Track war anfangs schon sehr anspruchsvoll: Felsen hoch und runter klettern und die Aussicht war einfach atemberaubend. Wir schafften den Track in weniger als 4 Stunden und das obwohl wir auf Steve warten mussten. Denn der Trottel kam auf die Idee das er den Track zu langweilig findet und deswegen lieber seinen eigenen Weg sucht. Er ist also auf Felsen rumgeklettert und war verschwunden. Er tauchte dann irgendwann mal wieder auf, jedoch saß er auf Felsen ca 50m hoch und wusste nicht wie er da runter kommen sollte. Er meinte wir sollten schon weiter gehen und er würde uns schon einholen. Kathi und er waren sich während des Trips immer am streiten und er wollte eigentlich in Broome aussteigen, weil er keine Lust mehr auf uns hatte. Seine Stimmungsschwankungen sind echt der Hammer. Er läuft gerne einfach mal weg ohne irgendwas zu sagen und taucht dann Stunden später wieder auf als wäre nichts gewesen. 
Nach 6 Kilometern wurde der Track eher langweilig, denn wir mussten einfach nur durch den Busch laufen, ohne über Steine zu klettern oder so. Stephie hasst Buschwalks und war die ganze Zeit immer schon am rumnörgeln. Da wir nach 6 Kilometern ein Schild mit einem Hinweiß zu einem anderen Parkplatz passierten, entschied sich Stephie dort auf uns zu warten und Steve schloss sich ihr an. Also liefen Len, Kathi und ich die letzten 6 Kilometer allein zurück zum Parkplatz wo unser Van stand. Danach fuhren wir nach Jabiru um unser Wasser und Benzin aufzufüllen. Ich hatte in der Info-Broschüre gelesen, dass der Sonnenuntergang in Ubirr total schön sein soll. Da ich es jedoch erst sehr spät entdeckte und die Sonne bereits am Untergehen war hieß es Gas geben. Wir hatten echt Glück das wir kein Kangaroo mitgenommen hatten, die gerade bei Dämmerung über die Straße hüpfen und bekannt dafür sind, dir genau ins Auto reinzuhüpfen. Wir verpassten den Sonnenuntergang genau um 5 Minuten und die ganzen Menschenmassen kamen uns bereits entgegen, als wir den Ubirr bestiegen, in Eile nur mit Flip Flops und Kamera. Trotzdem war es die Eile wert, denn die Aussicht war einfach toll und der Himmel trotz untergegangener Sonne noch sehr schön. Die Nacht verbrachten wir bei der nächst gelegenen Campsite in Merl. Der Rancher kassierte schon beim reinkommen und wir zahlten 30 $, da Stephie und mich im Wageninneren nicht gesehen hat. Merl war unser Alptraum… soooo viele Moskitos!!! Wir waren alle so zerstochen und auch das beste Mückenmittel brachte nichts. Mein persönlicher Alptraum war, dass eine dicke Spinne ins Auto rein krabbelte und ich mich seit dem weigerte, nochmal vorne zu sitzen, da sie im Motorraum verschwand und jederzeit aus der Lüftung klettern konnte wenn wir fuhren. Am nächsten Tag wollten wir eigentlich noch zwei Walking-Trecks machen, jedoch waren beide noch geschlossen. Die Dry-Season hat gerade erst angefangen und es waren noch einige Attraktionen für Touris unpassierbar. Daher entschieden wir uns schon früher zum Litchfield National Park zu fahren. Eigentlich finde ich den Litchfield National Park fast schöner als den weltweit bekannten Kakadu National Park, weil es dort so viele Wasserfälle und Schwimmbereiche gibt, die auch 2WD-Cars erreichbar sind. In 1 ½ Tagen hatten wir ausreichend Zeit alle Sehenswürdigkeiten abzuklappern und trotzdem noch schwimmen zu gehen. Donnerstag Mittag sind wir dann noch nach Adelaide River gefahren um uns die berühmten jumping Crocodiles anzuschauen, doch leider sind wir falsch gefahren und hatten nicht mehr genug Zeit. Wir wollten Donnerstag schon in Darwin sein. Denn am Freitag mussten wir das Auto abgeben und vorher wollten wir unsere Sachen im Hostel schon einchecken und wir mussten es vorher noch reinigen.

So, das waren 29 Tage Roadtrip und nun bleibe ich noch bis Samstag früh hier im Hostel in Darwin bevor ich dann zurück nach Melbourne fliege. Bevor ich nach Perth geflogen bin hat mir Cairem, der Travelteam-Manager Australia angeboten, das Travelteam in Victoria zu managen. Ich musste echt lange überlegen und Cairem war echt schon sauer, weil ich mir so viel Zeit gelassen habe. Ich war anfangs echt froh als ich Melbourne verlasse habe und damit auch den Job. Aber während meiner ersten Woche beim Reisen hab ich echt gemerkt ich vermisse den Job und kann mich gut vorstellen wieder zu arbeiten. Eigentlich bekommt man eine Managerposition erst angeboten wenn man gut ist und schon etwas länger für Zoco gearbeitet hat, daher ist es echt eine große Chance für mich, dass sie mir nach 3 Monaten die Position anbieten. Ich hab den Job nur angenommen, wenn ich nicht mehr ganz so viel arbeiten muss wie in Melbourne, besonders wegen den Longshopping-Days. Im Travelteam habe ich jeden Sonntag frei, es gibt nur einen Longshopping-Day und wir reisen alle 3 Wochen in eine andere Stadt. Daher ist alle drei Wochen der Montag und Dienstag zum Reisen reserviert. Ich bin echt mal gespannt auf mein Team, bisher ist Tina (sie ist Deutsche, Produktmanagerin, und ich habe bereits in Melbourne so viel von ihr gelernt) als Managerin vor Ort und sie wird mir alles zeigen. Als Worker ist bisher eine 19-jährige Deutsche dort, die gerade 3 Wochen am arbeiten ist. Ich bin ja echt mal gespannt. Den zweiten Worker muss ich dann trainieren, das wir auch was… J Mit der Manager-Position hat sich dann auch ergeben das ich das zweite Jahr hier in Australien bleibe, denn die Season endet Ende Januar mit ner großen Party in Melbourne. Danach möchte ich dann noch nach Tasmanien, den Rest der Ostküste, Neuseeland und dann Asien bereisen…

Ich glaube ich komm wirklich erst nächstes Jahr im Winter wieder… J
Aber genug für Heute liebe Leute…


(Bilder kann ich wegen der lahmen Verbindung immer noch keine hochladen... schaut einfach mal bei Facebook rein)




Freitag, 24. Juni 2011

Darwin

angekommen in Darwin.. nach 29 Tagen in nem kleinen Campervan.
Es ist schön wieder ein eigenes Bett zu haben und nen Pool haben wir auch im Hostel.
Bilder und Bericht gibts die nächsten Tage vom Trip... :)
Jetzt heißt es eine Woche entspannen bevor es nächsten Samtag zurück nach Victoria geht zum Arbeiten..